Strophe:
Ich lieg auf meinem Sofa, hab die Augen zu,
denn wenn ich die Augen aufmach, lässt mir, was ich sehe, keine Ruh.
Mein Bett gehört frisch bezogen, meine Wohnung mal gesaugt,
und dass man Wäsche so hoch stapeln kann, hätt’ ich nicht geglaubt.
Vielleicht sollte ich mich aufraffen, den Schweinehund besiegen,
aber ich kann doch nicht noch mehr schaffen, ich bleibe lieber liegen.
Denn das ist mir zu dumm, ich lass es lieber sein,
und mache keinen Finger krumm, ich sage lieber nein!
Chorus:
Nein nein nein
Ich hab kein frisches Hemd mehr und auch keinen saubren Teller,
Mein Müll alles andere als leer und die Getränke sind im Keller.
Meine Fenster sind nicht gerade streifenfrei,
und so wie ich das sehe, bleibt es auch dabei.
Auf jeder freien Stelle stapelt sich Papier,
doch so auf die Schnelle ist das nicht sortiert.
Von ganz tief drinnen hör ich: Ordnung muss sein.
Ich hör lieber nicht hin und sage einfach nein.
Chorus
Mein Magen knurrt, ich sollte mal was essen.
Doch dummerweise habe ich das Einkaufen vergessen.
Mein Kühlschrank gähnt mich wirklich nur leer an,
doch das muss wohl so sein bei einem alleinstehenden Mann.
Ich musste auch ganz dringend noch irgendwas besorgen,
doch das es mir nicht einfällt, verschieb ich das auf morgen.
Das ist mir heut zu dumm, das lass ich lieber sein.
Ich mache keinen Finger krumm. Ich sage einfach nein.
Chorus
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